Nassanzug unschlagbar im warmen Gewässer

Nassanzug

Nassanzüge, die auch Wetsuits genannt werden, sind wasserdichte Neoprenanzüge, die Wasser jedoch durch ihre Öffnungen an Hals, Armen und Beinen eindringen lassen. Dadurch befindet sich trotz Wasserdichtigkeit Wasser im Anzug, das bei Bewegungen darin zirkulieren kann. Das Wasser kann anfangs recht kühl sein, wird aber durch den Anzug und die eigene Körperwärme erwärmt.

Nassanzüge eignen sich daher aber nur zum Tragen in wärmeren Gewässern. Bei kalten Temperaturen sollte ein Halbtrockenanzug bzw. ein Trockentauchanzug genutzt werden.

Wetsuits sind in unterschiedlichen Stärken erhältlich. In der Regel schwankt ihre Dicke zwischen 2,5 und 8,0 mm. Ihr Innenfutter besteht häufig aus einem hautfreundlichen Material wie Nylon oder Frottee. Das macht das Tragen der Anzüge besonders angenehm. Meist sind sie als Langarmsteamer, also mit langen Ärmeln und Beinen zu finden. Aber auch die Variante als Shorty wird in warmen Regionen genutzt.

Vorteile von Wetsuits

  • erhältlich in verschiedenen Varianten
  • recht günstiger Preis
  • passend für viele Verwendungszwecke
  • viel Bewegungsfreiheit

Nachteile von Wetsuits

  • nur bedingt wärmeisolierend, daher nicht für kältere Temperaturen geeignet
  • bei Materialstärken von bis zu 8 mm herrscht ein erhöhter Auftrieb

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Decathlon

Bildquelle: CRESSI