Wakeboard Helm - Safety First
Wie bei jedem Funsport sollte auch beim Wakeboarding die Sicherheit an erster Stelle stehen. Verletzungen am Kopf sind bei dem beliebten Wassersport keine Seltenheit.
Prallschutzwesten oder Wakeboard Westen dienen dem Schutz im Wassersport. Zur Anwendung kommen sie vor allem beim Wakeboarding und Wasserski, Kitesurfen, Jet-Ski-Fahren und im Kanu-Sport. Die hohen Geschwindigkeiten, Sprünge, Leinen und nicht zuletzt die verwendeten Sportgeräte selbst können Gefahren darstellen.
Eine Prallschutzweste senkt das Verletzungsrisiko am Brustkorb und im Bereich der Wirbelsäule. Der Kopf muss zusätzlich durch einen Wakeboard Helm geschützt werden.
Prallschutzwesten dämpfen aufgrund ihres Materials Stöße und Schläge. Sie schützen den Körper außerdem vor Schnittverletzungen und sorgen im Wasser für Auftrieb und Wärme. Dennoch sind Wakeboard Westen nicht mit Rettungswesten gleichzusetzen. Hier ist auf den Verweis CGA oder CV zu achten.
Bei der Größe solltet ihr euch zunächst fragen, ob die Weste über einem Neoprenanzug oder direkt auf der Haut getragen wird. Wenn ihr eher in kälteren Gewässern unterwegs seid und deshalb meist einen Neoprenanzug tragt, wählt eine Nummer größer. Wichtig ist aber in beiden Fällen, dass die Weste sehr eng am Körper anliegt und bei Stürzen nicht versehentlich verrutschen kann. In diesem Fall hätte sie ihren Nutzen verfehlt. Tragt die Weste also wie eine zweite Haut, auch wenn ihr darunter einen Neoprenanzug anhabt.
Bei der Wahl der richtigen Größe solltet ihr euren Brustumfang kennen. Messt dafür den breitesten Teil eurer Brust mit einem Maßband und gleicht den Wert mit den Herstellerangaben ab.
Wakeboard Westen lassen sich verschieden anziehen und werden hiernach kategorisiert. Unterschieden wird nach Front Zip, Front Zip with Buckle Belt Side Zip, und Schlupfwesten.
Prallschutzwesten werden zunächst nach den Bezeichnungen "CGA" und "CV" klassifiziert.
CGA bedeutet Coast Guard Approved und meint, dass diese Westen von der amerikanischen Küstenwache auf ihre Sicherheit überprüft wurden. CGA Westen sind Rettungswesten, die den Sportler bei Unfällen über Wasser halten können. Dafür sind sie beim Wassersport eher unpraktisch, weil sie wenig flexibel und recht dick sind.
CV Westen dagegen eignen sich besser für den Wassersport. CV steht für Competition Vest und zeichnet die Prallschutzwesten für Wettkämpfe aus. Sie sind also deutlich flexibler und komfortabler zu tragen. In ihnen fallen Bewegungen leichter. Sie schützen den Sportler aber lediglich vor Aufschlägen auf dem Wasser bzw. vor Schnittverletzungen. Vor dem Ertrinken können sie ihre Träger nicht sichern.
Wakeboard Westen bestehen aus Nylon oder Neopren. Neoprenwesten sind in der Regel ein wenig teurer als Nylonwesten. Sie sind aber grundsätzlich stabiler und besonders gut gepolstert. Nylonwesten bieten dagegen den Vorteil flexibler und günstiger zu sein.
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