e-Bikeboard der Fahrspaß auf drei Rädern

e-Bikeboard

Das e-Bikeboard aus der Schweiz ist im Grunde ein Elektro Scooter mit drei Rädern. Je nach Modell kann es zwischen 4 und 35 km/h schnell fahren. So ist es auch für Jugendliche interessant.

Die Federaufhängung an der Hinterachse macht das e-Bikeboard besonders wendig und flexibel. Der Elektromotor sorgt für eine hohe ökologische und ökonomische Effizienz. Praktisch ist, dass sich das e-Bikeboard zusammenklappen lässt und es so ganz einfach im Kofferraum verstaut werden kann.

Während das motorisierte Gefährt in der Schweiz schon gefahren wird, soll es durch eine bereits realisierte TÜV-Zulassung auch in Deutschland auf den Markt kommen. Hier ist zum Fahren ein Mofa-Führerschein nötig. Es kann dann sogar im öffentlichen Straßenverkehr der EU genutzt werden.

Das e-Bikeboard verbindet Spaß, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit und zählt daher zu den Pionieren der neuen Fahrzeugklasse PTV (Personal Transportation Vehicle).

Die Entwicklung des e-Bikeboards

Die Idee des e-Bikeboards entwickelte sich zunächst aus dem Modell Bikeboard Schnee. Dieses ermöglichte einen gelenkschonenden Carvingspaß auf den Skipisten. Aus dem Bikeboard Schnee entstand das Modell 4Seasons, das Fahrspaß das ganze Jahr über garantieren sollte.

Für noch mehr Komfort und Einsatzmöglichkeiten entwickelte der Erfinder Walter Egli das e-Bikeboard, das mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet wurde. Mittlerweile befindet es sich in der 4. Generation und ist dank enger Zusammenarbeit mit dem TÜV München bereit für den Straßenverkehr.

Das e-Bikeboard auf einen Blick

  • stabiler Aluminiumrahmen als Basis
  • Faltmechanismus für einen platzsparenden Transport (gefaltete Größe ca. 67x63x75 cm)
  • wechselbare Federelemente für eine verbesserte Ergonomie (weich, mittel, hart)
  • gefederte Sattelstütze
  • unterschiedliche Sitze
  • patentierte Pendelhinterachse für eine optimale Wendigkeit
  • hydraulische Doppelscheibenbremsanlage hinten, mechanische Scheibenbremse vorne
  • Feststellbremse
  • Alarmanlage mit Funkfernbedienung
  • bürstenloser Nabenmotor unauffällig im Vorderrad verbaut
  • 1-2 Euro Strom je nach Anbieter für eine Reichweite von 500 km
  • nahezu geräuschloser und wartungsfreier Elektro-Antrieb
  • 2 Lithium-Ionen-Akkus (in abschließbarem Aluminiumgehäuse)
  • Laden der Akkus sowohl am Bike als auch separat möglich
  • Akkus haben eine Lebensdauer von 2000 Zyklen
  • Tempomatfunktion
  • Energiespar- und Turbofunktion

Wer darf e-Bikeboard fahren?

Zum Fahren der e-Bikeboard Modelle ab 25 km/h ist ein Auto- oder Mofaführerschein erforderlich. Modelle mit einer Geschwindigkeit von unter 25 km/h dürfen von Personen mit einer Mofaprüfbescheinigung gefahren werden. Die Helmpflicht besteht ab einer Geschwindigkeit von 20 km/h.

Bis zu 25 km/h dürfen die Bikes auf Straßen und Fahrradwegen außerhalb geschlossener Ortschaften gefahren werden. Fahrzeuge mit Geschwindigkeiten ab 25 km/h müssen die öffentlichen Straßen benutzen.


Bildquelle: elfar