Motocross mit dem Dirt Bike Motorrad durch's Gelände

Dirt Bike Motorrad

Dirt Bike Motorräder werden grundsätzlich zum Motocross eingesetzt und eignen sich im Gegensatz zu Quads nicht für das Fahren im öffentlichen Straßenverkehr. Sie werden auf privaten Geländen gefahren und sind als Sportgeräte anzusehen.

Motocross Bikes haben in der Regel lange Federwege, progressive Federkennlinien und grobstollige Reifen. Sie erfüllen damit die Anforderungen zum Fahren im offenen Gelände.

Die Fahrer eines Motocross Bikes tragen eine Schutzkleidung, die sie vor Verletzungen durch Stürze schützen soll. Dazu gehören Helm, Stiefel, Protektoren an Rücken, Brust und Knien und Handschuhe.

Für Kinder gibt es spezielle Cross Pocket Bikes. Mit diesen ist ebenfalls das Fahren im Gelände möglich.

Sind Dirt Bikes straßenzugelassen?

Dirt Bike Motorrad Jump

Dirt Bike Motorräder haben in Deutschland keine Straßenzulassung. Sie dürfen ausschließlich auf Privatgrundstücken oder ausgewiesenen Geländen gefahren werden. Daher wird für das Fahren eines Dirt Bikes aber auch kein Führerschein benötigt. Die kompakte Bauart der Bikes macht das Fahren sowohl Erwachsenen als auch Kindern und Jugendlichen möglich.

Pocket Bike Cross für Kinder

Für Kinder gibt es sogenannte Pocket Bikes, die sich ähnlich fahren lassen wie Dirt Bikes, aber durch ihre Bauweise vor allem für Kinder geeignet sind. Neben normalen Pocket Bikes für das Befahren ebener Wege, gibt es auch Cross Pocket Bikes, mit denen auf offenem Gelände gefahren werden kann.

Pocket Bikes "Cross" werden auch bei Erwachsenen zunehmend beliebter. Sie fahren nicht nur gerne auf den Mini Bikes, sondern basteln an diesen herum und tunen sie. Wollt ihr ein solches Gefährt als Erwachsener nutzen, achtet unbedingt auf die maximale Tragkraft. Bei vielen Modellen liegt diese bei etwa 100 kg.


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