Sportklettern Einklang von Körper und Geist

Sportklettern

Beim Sportklettern stehen anders als beim Bergsteigen nicht das Erreichen des Gipfels, sondern die sportlichen Motive im Vordergrund. Unter Sportklettern versteht man das gesicherte Klettern an natürlichen Felswänden oder künstlichen Wänden in Kletterhallen.

Altersunabhängig setzt das Sportklettern ausreichend Kraft, technische Fähigkeiten, taktisches Geschick, Beweglichkeit und Gleichgewicht voraus.

Grundsätzlich sichern sich die Sportler in Zweierseilschaften ab. Dabei befindet sich eine Person am Boden und die andere an der Kletterwand. Als Sicherung dienen Seil, Haken und Klettergurt. Diese werden nicht genutzt, um sich am Fels fortzubewegen. Für einen sicheren Griff dient Magnesium, dass die Kletterer in sogenannten Chalkbags bei sich tragen.

Im Gegensatz zur Zweierseilschaft gibt es auch Solo-Kletterer, die sich mit einer bestimmten Technik selbstständig sichern.

Das Free-Solo-Klettern bezeichnet das Sportklettern komplett ohne Sicherung.

Einen Hype erlebt bereits seit den 1990er Jahren das Bouldern. Bei der Wettkampfdisziplin klettern die Sportler ohne Sicherung an natürlichen oder künstlichen Wänden in Absprunghöhe. Absprunghöhe bedeutet, dass das Abspringen ohne Verletzungsgefahr möglich ist.

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Bildquelle: pxhere